1. Schmutzige oder schlecht gepflegte Einrichtungen
Eine Dusche, die dringend gereinigt werden muss, oder Toiletten ohne Toilettenpapier: Für 62 % der Wohnmobilisten ist das ein echter Stimmungskiller. Durch feste Reinigungszeiten und die tägliche Überprüfung der Einrichtungen können Sie das Gästeerlebnis erheblich verbessern.
2. Zu wenig Privatsphäre
Stellplätze, die so dicht beieinander liegen, dass manbuchstäblich jedes Wort der Nachbarn mitbekommt – nicht jeder empfindet das als gemütlich. Vor allem nicht diejenigen, die Ruhe und Platz suchen. Für 58 % ist dies eine wiederkehrende Quelle der Unzufriedenheit. Schaffen Sie mehr Raumgefühl durch Bepflanzung, Trennwände oder eine clevere Anordnung der Stellplätze – zum Beispiel mit versetzten Stellmustern. So erleben Ihre Gästemehr Privatsphäre.
3. Zu hoher Preis, zu wenig Komfort
Ein hoher Übernachtungspreis, während es kaum Einrichtungen gibt, sorgt für Enttäuschung. 65 % der Wohnmobilisten sind der Meinung, dass der Preis besser zum gebotenen Komfort passen sollte. Seien Sie transparent darüber, was im Preis enthalten ist, und bieten Sie einen klaren Mehrwert bei höheren Preisen. Halten Sie Ihre Preise auch auf Ihrer Website und der Campercontact-Plattform aktuell, um falsche Erwartungen zu vermeiden.
4. Kein Platz für spontane Übernachtungen – und keine Möglichkeit, im Voraus zu reservieren
Die Romantik, ohne festen Plan loszufahren, verliert besonders in der Hochsaison ihren Reiz. Nach einer langen Fahrt anzukommen und keinen freien Stellplatz zu finden, ist dann Realität, denn Wohnmobilstellplätze sind oft voll. Viele Wohnmobilisten empfinden Stress, wenn sie nicht sicher sind, ob bei ihrer Ankunft noch ein Platz frei ist. Eine Vorabreservierung schafft Sicherheit – und verhindert unnötiges Umherfahren. Über Campercontact können Sie Ihren Stellplatz ganz einfach buchbar machen, auch für Last-Minute-Ankünfte.
5. Verbot von Stühlen oder Markisen im Freien
Für viele Wohnmobilisten ist das Leben im Freien einwichtiger Teil des Erlebnisses. Wenn auf einem Stellplatz keine Campingstühle oder Markisen erlaubt sind, wirddas schnell als Einschränkung der Freiheit empfunden. Klare Regelnsind wichtig, sollten aber den Kern des Campings – das Leben im Freien – nicht unnötig begrenzen.

6. Schlechter Untergrund bei Regen
Ein matschiger Rasen oder ein Platz voller Schlammpfützener schwert nicht nur das Einparken, sondern sorgt auch für schmutzige Schuhe, nasse Teppiche und rutschige Wege. Dies lässt sich mit guter Entwässerung und einem befestigten Untergrund vermeiden. Achten Sie auch darauf, dass das Regenwasser gut abfließen kann. So erhöhen Sieden Komfort bei schlechtem Wetter und verhindern Schäden am Gelände.
7. Strikte An- und Abreisezeiten
Feste An- und Abreisezeiten kollidieren manchmal mit der flexiblen Denkweise vieler Wohnmobilisten. Urlaub und auf die Uhr schauenpassen nun einmal nicht immer gut zusammen. Können Sie flexibel sein und diese Zeiten erweitern? Das wird von Ihren Gästen sehr geschätzt.
8. Keine Möglichkeit zur Abwasserentsorgung
Praktisch, aber wichtig: Ohne die Möglichkeit, Abwasserzu entsorgen, müssen Wohnmobilisten nach alternativen suchen – was oft mitlangen Umwegen verbunden ist. Bieten Sie mindestens eine deutlich gekennzeichnete Entsorgungsstation an und fügen Sie diesen Service Ihrem Campercontact-Profilhinzu, damit Reisende wissen, dass sie bei Ihnen willkommen sind.
Kleine Verbesserungen, großer Unterschied
Wohnmobilisten suchen also Freiheit, Komfort und Zuverlässigkeit. Indem Sie auf Sauberkeit, Privatsphäre, klare Informationen und praktische Einrichtungen achten, schaffen Sie einen Stellplatz, an den Reisende gerne zurückkehren – und positive Bewertungen hinterlassen.








